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Windows 12-Release: Spannender Launch mit tiefgreifenden Neuerungen

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Windows 12-Release: Spannender Launch mit tiefgreifenden Neuerungen

Höhere Anforderungen an die Hardware, viel KI und ein Abo-Modell: Um das bevorstehende Windows 12 Release ranken sich viele Gerüchte. Doch wann soll das Betriebssystem überhaupt erscheinen? Und was unterscheidet es von seinen Vorgängern?

Erscheinungsdatum von Windows 12: Wahrscheinlich 2025

Lange Zeit hat sich Microsoft bedeckt gehalten, was den Release-Termin des neuen Windows-Betriebssystems betraf. Das brachte die Gerüchteküche zum Brodeln: Viele gingen davon aus, dass Windows 12 schon im Herbst 2024 erscheinen würde. Immerhin konnte es dem Unternehmen kaum gefallen, dass zwei Drittel der PCs immer noch mit Windows 10 laufen. Außerdem hatte Microsoft schon mit Windows 7 einen dreijährigen Turnus gestartet – und da Windows 11 im Oktober 2021 auf den Markt kam, wäre der Zeitpunkt in der zweiten Jahreshälfte 2024 ein folgerichtiger Schluss gewesen.

Mehrere Gründe für späteren Windows 12-Release

Die große Frage bleibt: Wann kommt Windows 12 denn nun? Aus mehreren Gründen erscheint das neue Betriebssystem aller Voraussicht nach erst 2025. So hat der ehemalige Windows-Chef Panos Panay erst im September 2023 das Unternehmen verlassen. Ein Release noch in diesem Jahr ist schon aus diesem Grund eher unwahrscheinlich.

Zudem hat Microsoft selbst durch die Veröffentlichung eines Support-Dokuments zu einer Entwicklerkomponente den Hinweis geliefert, dass der Name des nächsten Windows die Bezeichnung „Windows 11 24H2“ innehabe. Dies bestätigte der Konzern später, indem er Windows 11 24H2 als Funktions-Update für Herbst 2024 ankündigte. Auch diese Tatsache legt nahe, dass sich für Windows 12 das Erscheinungsdatum auf 2025 verschiebt.

Hinzu kommt, dass das neue Windows viel KI integriert haben soll. Diese wächst zwar immer mehr aus ihren Kinderschuhen heraus, benötigt jedoch noch mehr Entwicklung.

Gut zu wissen: Auch das Update Windows 11 24H2 soll schon viel KI integriert haben. Unter anderem gibt es Gerüchte über eine neue Version des Microsoft-Copilots, der die Oberfläche von Windows durch maschinelles Lernen verbessern kann. Der Copilot soll unter anderem die Produktivität von Apps steigern und bei der Suche unterstützen.

Neues Windows: Insider-Infos bestätigen Windows 12 Erscheinungsdatum 2025

Ein Leak eines Windows-Insiders auf dem Kurznachrichtendienst X deutet darauf hin, dass das Unternehmen intern derzeit eine Version testet, bei der es sich laut Experten-Seite Deskmodder Grunde schon um Windows 12 handeln könnte.

Da zugleich aber noch das Moment 5 Update für Windows 11 sowie die Freigabe von Windows 11 24H2 anstehen, macht dies den Release von Windows 12 im kommenden Jahr wahrscheinlicher. Insider warten indes schon jetzt auf eine Vorschau des neuen Betriebssystems im sogenannten Canary Kanal. Diesen hat Microsoft selbst angelegt, um interessierten Benutzern Vorausblicke auf Plattformänderungen zu geben, die beispielsweise größere Änderungen an der IT-Infrastruktur von Unternehmen erfordern.

Neues Betriebssystem mit viel KI: Windows 12 setzt auf ChatGPT und Co.

Damit ist Windows 12 also noch mitten in der Entwicklung. Mehr denn je setzt Microsoft dabei auf Künstliche Intelligenz. Darauf lässt schon die milliardenschwere Investition schließen, die der Konzern in ChatGPT tätigte. Zudem bestätigte Manager Yusuf Mehdi beim Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin The Verge, dass das neue Windows auf die KI-Techniken von OpenAI setzen wird.

Den Twist hin zur KI unterstreicht außerdem die Tatsache, dass Microsoft schon Anfang 2024 eine Copilot-Taste ankündigte, die ähnlich der Windows-Taste auf künftigen PC-Tastaturen zu finden sein soll. Die abzusehende Einbindung der KI eröffnet ganz neue Horizonte, stellt aber auch höhere Anforderungen an die PCs.

Herausforderungen für ältere PCs: Mehr Arbeitsspeicher für Windows 12 nötig

Schon beim Release von Windows 11 regte sich Unmut bei vielen Benutzern mit älteren Computern: Das Betriebssystem stellte wesentlich höhere Anforderungen an die Hardware, sodass viele User vom kostenlosen Update ausgeschlossen waren. Viele fürchten daher das Update auf den Nachfolger Windows 12, das womöglich noch höhere Voraussetzungen braucht.

Insbesondere durch die Integration von KI ist das ziemlich sicher zu erwarten: Ganze 16 Gigabyte Arbeitsspeicherbedarf kündigen manche Experten an. Indes erwartet Deskmodder zumindest einen Anstieg der Erfordernisse auf 8 Gigabyte. Zum Vergleich: Der Vorläufer hatte sich noch mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher zufriedengegeben.

Unklarheit herrscht auch über eine weitere Anforderung sicherheitstechnischer Natur: Womöglich setzt Microsoft für Windows 12 den firmeneigenen Pluton-Sicherheitschip voraus. Dieser Kryptografie-Prozessor soll einen höheren Schutz vor Malware bieten, ist derzeit aber nur für Geräte mit hochmodernen Prozessoren verfügbar.

Einbindung von Cloud-PCs: Es bleibt spannend bei Windows 12-Systemanforderungen

Ein Grund für die steigenden Systemanforderungen könnte laut Deskmodder die Möglichkeit sein, Cloud-PCs einzubinden – und zwar direkt über die Windows-Einstellungen. Bereits im vergangenen Jahr hatten Windows-Experten eine Integrationsmöglichkeit für Cloud-PCs in einer Windows 11 Insider Preview entdeckt. Das würde unter anderem große Datenanalysen ermöglichen und umfangreiche Test- und Entwicklungsumgebungen zugänglich machen.

Windows 12 Release: Download und Kostenpunkt

Wann kommt Windows 12? Solange diese Frage nicht abschließend beantwortet ist, wird sich auch die Frage nach dem Download schwer beantworten lassen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das neue Betriebssystem bei allen bisherigen Anlaufstellen zum Herunterladen bereitgestellt wird. Sind Sie unsicher, was Download und Implementierung des neuen Betriebssystems betrifft? Dann treten Sie mit uns in Kontakt – unser IT-Service nimmt das Update gemeinsam mit Ihnen vor und klärt alle wichtigen Fragen.

Gut zu wissen: Während man in Expertenkreisen davon ausgeht, dass der Windows 12-Download allen Nutzern mit den nötigen Voraussetzungen wieder kostenlos zur Verfügung stehen wird, gibt es auch Gerüchte um ein Abo-Modell. Denn womöglich plant Microsoft eine Cloud-Version im monatlichen Abo – diesen Verdacht schürt insbesondere ein Eintrag in der Systemdatei einer experimentellen Testversion in Canary: Insider bei Deskmodder entdeckten hier die Einträge „Abonnementedition“, „Abonnementtyp“ und „Abonnementstatus“. Was das letztendlich für User bedeutet, wird sich mit dem Windows 12-Release zeigen.

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